Wer eine nachhaltige Entwicklung in ökologischen, ökonomischen und sozialen Bereichen fördern möchte, muss beim Umgang mit Abfällen an einer
transparenten und ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft denken.
Verschwendung kostet Unternehmen nicht nur Geld, sondern stellt auch eine ineffiziente Unternehmensstruktur dar. Kreislaufdenken hat in den
letzten Jahren insbesondere aufgrund der Klimakrise immer mehr an Bedeutung gewonnen. Wirtschaftsführer auf der ganzen Welt erkennen den wichtigen Zusammenhang zwischen ihrer
Zero-Waste-Philosophie und der Leistung ihres Unternehmens.
Aber auch traditionelle Industrieunternehmen können eine Reihe von Richtlinien hinsichtlich der Produktion und des internen Verhaltens der
Mitarbeiter hinsichtlich der eingesetzten Ressourcen und der Menge an erzeugtem Abfall befolgen:
Gestalten Sie Ihre Produktionsprozesse neu, um Verschwendung innerhalb und außerhalb Ihrer Fabrik zu vermeiden. Integration von Ökodesign-Anwendungen
und produktpolitischen Ansätzen. Wo möglich werden Rohstoffe aus recycelten Materialien und nicht aus Neuproduktion gewonnen. Nutzung erneuerbarer Ressourcen für neue Produktion.
Verwandeln Sie lineare Produktionssysteme in zirkuläre Systeme, die das Recyclingpotenzial maximieren können. Berücksichtigen Sie den Energieverbrauch und die Abfallerzeugung des Produkts.
Maschine während der Optimierungsberechnung. Verlagerung des Schwerpunkts von der Arbeitsproduktivität zur Ressourcenproduktivität. Gleiche Meter. Die Richtlinie 2008/98/EG des Europäischen
Parlaments und das daraus abgeleitete Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) stellen hierfür geeignete Instrumente im Hinblick auf Abfallhierarchien bereit.